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Gelebte Gastfreundschaft in Lahrbach

Das Landhaus Kehl zählt zu den besten Landgasthöfen in Hessen

Tann-Lahrbach

Kein Baum kann Früchte tragen, wenn er nicht fest verwurzelt ist. Vision braucht Erinnerung. Zukunft braucht Herkunft. Die Familie Kehl in Tann-Lahrbach hat diese Weisheit zu ihrer Maxime gemacht. Das Motto umspannt eine über 90-jährige Unternehmensgeschichte – eine Erfolgsgeschichte.

Angefangen hat alles mit der Eröffnung einer kleinen Dorfkneipe durch Aloysia und Rudolf Kehl Ende der 1920er Jahre. Heute ist das „Landhaus Kehl“ eine der ersten Adressen unter den Landgasthöfen in der Rhön. Mehrfach wurde es ausgezeichnet – unter anderem durch die Restaurantführer „Gault&Millau“ und „Gastro-Gold“. Zuletzt wählte der DEHOGA Hessen das Landhaus Kehl unter die 50 besten Dorfgasthäuser des Landes.

Im Ulstertal ist der Familienbetrieb schon längst eine Institution. Wer hier eine Feier ausrichtet, der geht „zum Kehl“, was sonst. Aber auch weit über die Grenzen der Rhön hinaus hat der Name einen vorzüglichen Klang. Viele Liebhaber der Rhön kommen immer wieder gern nach Lahrbach, um bei Kehls zu logieren. Hier fühlen sie sich wohl und aufgehoben, umsorgt und erstklassig bewirtet.

Bodenständigkeit und unbedingte Liebe zum Beruf

Was ist es, das das Landhaus Kehl so besonders macht? Ist es die gehobene, regionale Küche? Die behagliche Atmosphäre der Gaststube und der Fremdenzimmer im Stammhaus? Ist es der Komfort, den die Gäste im Landhotel, nur wenige hundert Meter entfernt, genießen – mit modernem Wellness- und Fitnessbereich, Tagungsräumen und allem Pipapo? Vor allem ist es die Herzenswärme und Fröhlichkeit der Gastgeberfamilie selbst. Ihre Bodenständigkeit und unbedingte Liebe zum Beruf, die überall im Landhaus spürbar ist.

Es waren Dieter Kehl und Ehefrau Eva, die den Gasthof seit Ende der 70er Jahre in der dritten Generation zum dem entwickelt haben, was er heute ist. Immer aufgeschlossen für das Neue, doch die gastfreundliche Tradition des Hauses stets bewahrend. Zukunft braucht Herkunft.

Dieter Kehl war auch einer der Gründungsväter und langjähriger Vorsitzender des „Rhöner Charmes“, einer Initiative von Restaurants, Gasthöfen, Hotels und Erzeugern, die sich ganz besonderen Qualitätskriterien verpflichtet haben und ihre Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten regionaler Herkunft verwöhnen.

Mit Benjamin Kehl hat inzwischen die vierte Generation den Betrieb übernommen. Sehr zur Freude der Eltern. Der jüngste von drei Söhnen absolvierte seine Ausbildung im Feinschmeckerrestaurant „Goldener Karpfen“ in Fulda und bildete sich anschließend bei mehreren Sterneköchen in ganz Deutschland weiter, bevor es ihn schließlich zurück in Rhön zog.

Apart dinieren an Kehls „Köchedisch“

Benjamin Kehl – Koch aus Leidenschaft – hat das kulinarische Angebot des Gasthauses noch einmal veredelt und verbindet traditionelles Handwerk mit neuen, kreativen Ideen. Aber natürlich steht auch weiterhin „Kehls Schnitzel“ auf der Speisekarte, eine Spezialität des Hauses schon seit den 50er Jahren.

Übrigens: Wer einmal ganz apart dinieren will, der reserviert bei Kehls den „Köchedisch“, ein separierter Platz gleich neben der Küche, wo man Benjamin Kehl und seinem Team beim Kochen praktisch über die Schulter schauen kann.

Kein Zweifel: Was die Kehls in Lahrbach leisten, ist mehr als die Ausübung eines Berufs. Es ist Berufung und gelebte Gastfreundschaft einer Familie, die um ihre Herkunft weiß und fest zusammenhält. Und am schönsten ist es für Dieter und Eva Kehl, wenn auch die beiden älteren Söhne in Lahrbach zu Besuch sind: Alexander und der Mittlere – Sebastian. Der Name kommt Ihnen bekannt vor? Na klar. Denken Sie nur an den BVB …

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