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Hessische Rhön erreicht als einer von fünf Naturparken die zweite Runde im Projekt „Katzensprung“

RHÖN/WASSERKUPPE, 16.08.2018 – Der Naturpark Hessische Rhön ist einer von fünf Modellnaturparken in Deutschland, der sich im Rahmen des Klimaschutzprojektes Katzensprung für eine deutliche CO2 -Reduktion im Tourismus einsetzt. Zehn Naturparke hatten sich in der ersten Runde als Partner zur Verfügung gestellt, um sich auf ihre Stärken und Schwächen überprüfen zu lassen.

Fulda
16.08.2018

Mit großer Freude nahm Torsten Raab, Leiter des Naturparks Hessische Rhön, die positive Nachricht entgegen: Die Hessische Rhön wurde von der Katzensprung-Jury ausgewählt, um in den nächsten beiden Jahren ganz konkrete Maßnahmen in Richtung CO2-Reduktion und Entwicklung nachhaltiger Tourismusangebote umzusetzen. Auch Thorn Plöger, Geschäfts-führer der Rhön GmbH, freut sich über die Entscheidung. Gerne werden er und sein Team den Naturpark Hessische Rhön weiter begleiten und nun in der zweiten Runde unterstützen.

Es war ein Kopf an Kopf-Rennen: „Alle zehn Naturparke, mit denen wir seit Beginn des Pro-jektes gearbeitet haben, überzeugten uns durch ihre vielseitigen Angebote und ihr großes Engagement“, sagt Martina Leicher von der Tourismusberatung COMPASS, die als Partner im Projekt Katzensprung das Screening in enger Zusammenarbeit mit dem Verband Deut-scher Naturparke durchgeführt hat. Schließlich waren es nur wenige Punkte Vorsprung, mit denen sich die verbleibenden fünf Naturparke im strengen Bewertungsschema für die zweite Runde qualifiziert haben. Die Hessische Rhön hat neben dem hohem Engagement aller Beteiligten und den gegebenen erstklassigen Voraussetzungen für Angebote im Bereich des klimaschonenden Tourismus insbesondere durch den Sternenpark und das durchdachte, umfängliche Konzept zum Ausbau dieses Erlebnis-Angebotes überzeugt.

„Wir freuen uns auf eine interessante und anregende zweite Phase und erwarten viele neue Erkenntnisse, von denen alle Naturparke in Deutschland hinsichtlich ihrer Tourismusausrich-tung profitieren können“, sagt Ulrich Köster, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Na-turparke, ebenfalls Partner im Projekt Katzensprung.

Neben der Hessischen Rhön haben sich folgende Naturparke für die zweite Runde qualifi-ziert: Ammergauer Alpen, Lüneburger Heide, Schwarzwald Mitte/Nord und Thüringer Schie-fergebirge/Obere Saale.

Gute Angebote sichtbar machen

Die Hypothese, mit der das Projekt „Katzensprung – Kleine Wege. Große Erlebnisse." ange-treten ist, lautete: Es gibt in Deutschland bereits viele gute und nachhaltige Tourismusange-bote, die bisher wenig beworben und daher von den Gästen nicht wahrgenommen werden. In der ersten Screening-Phase wurden diese Angebote in den Naturparken aufgespürt. In der zweiten Phase wird das Katzensprung-Team die ausgewählten fünf Naturparke dabei unterstützen, ihre nachhaltigen Angebote weiterzuentwickeln, die dafür notwendigen Netz-werke aufzubauen, beides anschließend in der Region zu verstetigen und erfolgreich zu vermarkten

Ein Schwerpunkt steht bereits fest: die Kommunikation an eine junge, nachhaltigkeitsinteres-sierte Zielgruppe. Dafür wurde mit www.katzensprung-deutschland.de eine Plattform aufge-baut, die attraktive Angebote in Deutschland sammelt und im Netz besser sichtbar und auf-findbar macht.

 

Über das Projekt „Katzensprung“

Das Projekt „Katzensprung – Kleine Wege. Große Erlebnisse“ wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundes-tages im Rahmen des Förderprogramms für innovative Klimaschutz-Einzelprojekte der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) (Förderkennzeichen 03KF0057A). Projektpartner sind COMPASS GmbH, Verband Deutscher Naturparke e.V., fairkehr GmbH und tippingpoints GmbH.

RHÖN/WASSERKUPPE, 16.08.2018 – Der Naturpark Hessische Rhön ist einer von fünf Modellnaturparken in Deutschland, der sich im Rahmen des Klimaschutzprojektes Katzensprung für eine deutliche CO2 -Reduktion im Tourismus einsetzt. Zehn Naturparke hatten sich in der ersten Runde als Partner zur Verfügung gestellt, um sich auf ihre Stärken und Schwächen überprüfen zu lassen.
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