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Ruine Auersburg

Hilders

Die Auersburg bei Hilders wurde im Jahr 1214 erstmals urkundlich erwähnt. Ihre Ursprünge liegen allerdings wesentlich weiter zurück. Das Gebiet um Hilders kam um das Jahr 914 durch Gütertausch vom Kloster Fulda an Regenher von Weid, der vermutlich die erste Burg auf dem Auersberg baute.

Im Grenzbereich verschiedener machtpolitischer Einflusssphären gelegen, erlebte die Auersburg im hohen und späten Mittelalter dann eine wechselvolle Geschichte, bis das Bistum Würzburg Mitte des 14. Jahrhunderts endgültiger Eigentümer wurde und die Anlage unter Fürstbischof Albrecht II. von Hohenlohe als Amtsschloss komplett neu errichten ließ.

Nach schweren Zerstörungen im Bauernkrieg 1525 wurde die Burg in der Folgezeit zusehends dem Verfall preisgegeben. Ab Ende des 17. Jahrhunderts diente sie dann als Steinbruch für die umliegende Bevölkerung. Nur die bis zu acht Meter hohen Umfassungsmauern mit ihren Schießscharten blieben stehen sowie ein Turmrest auf der Zugangsseite der Burg – bis heute. Auch Relikte von Wall und Graben sind noch immer erkennbar.

Inzwischen dient die Ruine als Unterstand und Aussichtsplattform. Im Innenbereich befindet sich ein Denkmal, das an den Rhöndichter Julius Türck erinnert.

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