Rhön-Rundweg 1 Schondra
Hinweis auf Änderungen bei den Wanderwegen (Stand September 2025)
In der Rhön werden aktuell die Rhön-Rundwege teilweise neu nummeriert und beschildert.
Auch werden einige Wanderwege stillgelegt und die Beschildung entfernt.
Bitte beachten Sie die Wandertafeln und Hinweise vor Ort und folgen Sie den neuen Markierungen.
Sollten Sie keine Markierungen mehr vorfinden, nutzen Sie bitte die GPS-Daten oder unsere Wanderkarten.
Wir aktualisieren die Wanderungen in unserem Portal, sobald uns alle neuen Daten vorliegen.
Über die Schondraer Straße gelangt man zum Fuß des Schildecker Berges, auf dessen Gipfel die Reste einer Burganlage aus dem 11. Jahrhundert zu finden sind. Diese Burg war bis ins 17. Jahrhundert der fuldische Amtssitz, von dem aus die Ortschaften um Brückenau herum verwaltet wurden. Nach Unterquerung der A7 passiert man den Abhang des Lindenstumpfs, der in den 1960er Jahren riesige Mengen von Basaltsplit für den Autobahnbau lieferte. Das Kraterinnere wurde 2002 als eines der ersten Geotope in Bayern ausgewiesen und zeigt u. a. eindrucksvolle Basaltsäulen. Man durchquert den Marktflecken Schondra, der als eine der ältesten Siedlungen im Umkreis schon 812 urkundlich erwähnt wurde, und erreicht über die Mettermichstraße auf Feldwegen die Mettermich. Auf dem Gipfel des Berges findet man Reste einer keltischen Ringwallanlage aus Spät-La-Tène-Zeit (etwa 100 v.Ch.). Nach erneuter Unterquerung der A7 führt der Weg wieder nach Schildeck zurück.